Hülsenfrüchte: Superfood 2016
Ich habe ja schon die letzten Tage von 2015 das Gefühl gehabt, dass 2016 ein großartiges Jahr wird. Meine langersehnte Amerikareise findet statt und die frohe Botschaft bei Ausbleiben der Regel hat auch ein gutes Licht auf 2016 geworfen.
Jetzt stand in der Welt, dass die UN das Jahr 2016 zum "Jahr der Hülsenfrüchte" erklärt und ich gehe damit selbstverständlich völlig d'accord.
Ich hab 2015, im Zuge der Challenge damit angefangen in jede Mahlzeit, außer das Frühstück Hülsenfrüchte zu integrieren. Weil sie satt machen, dadurch, dass sie viel Eiweiß enthalten und im Gegensatz zu Eiweiß aus Fleisch kein Fett enthalten. Ich habe raus gefunden, dass, wenn man Hülsenfrüchte ordentlich kaut, es auch nicht zu Blähungen kommt und zudem sind sie billig.
Die Welt weiß noch viele weitere Vorteile von Hülsenfrüchten.abgesehen davon, dass alles darauf hindeutet, dass Hülsenfrüchte Übergewicht, Diabetes, Herz-Kreislauferkrankungen und Krebs bahari diverser Studien vorbeuten können. Hülsenfrüchte können uns demnach von den Geißeln des modernen Menschen befreien!
Die UN haben 2016 nun zum "Internationalen Jahr der Hülsenfrüchte" erhoben – "in dem Wunsche, auf die Rolle aufmerksam zu machen, die Hülsenfrüchten als Teil einer auf Ernährungssicherheit und gute Ernährung gerichteten nachhaltigen Nahrungsmittelproduktion zukommt" heißt es in der Welt
Der Grund, dass Hülsenfrüchte so außer Mode gekommen sind, ist in Deutschland wahrscheinlich im Wirtschaftswunder zu suchen. Hülsenfrüchte sind "Arme Leute Essen". Wer was auf sich hält isst Fleisch. - Die Wirtschaftswunderkinder sind heute herzkrank.
Der TU München ist aufgefallen, dass sich die Ernährungsgewohnheiten ändern, viele Leute verzichten auf Fleisch und entdecken Hülsenfrüchte aufs neue und der Sprecher der TU geht davon aus, dass dieser Trend anhalten werde.
Man will daher wieder gezielt Hülsenfrüchte anbauen, da die nicht nur einen Nutzen für den Menschen haben, der sie isst, sondern auch für den Boden auf dem sie wachsen. Sie produzieren quasi ihren eigenen Dünger, weil sie mit Bakterien im Boden eine Symbiose eingehen bei der Stickstoff produziert wird. Gleichzeitig lockern sie den Boden. Und sogar die Bundesregierung selbst, soll eine "Eiweißpflanzstrategie" entworfen haben auf dass mehr Eiweißpflanzen angebaut und gezüchtet werden können.
Frohes Neues 2016!:-)
Menü des Tages am 3. Januar 2016
Brokkoli und Tomate
Glutenfreie Haferflocken mit Banane, Zimt, Acai, Sunwarrior, Paranuss, Leinsamen und Trauben
Grünkohleintopf
1 Orange
paar Trauben
Grünkohleintopf
Kohlrabi
Trauben
Ich bin darauf angesprochen worden, dass ich mehr Vitamin E essen müsse. Da ich aber nicht weiß wozu Vitamin E essentiell notwendig ist, außer als Radikalenfänger und es keine Vitamin-E-Mangelerkrankung gibt, hielt ich das nicht für erforderlich, vor allem nicht, wenn sich mein Omega 3:6 Fettsäureverhältnis dabei zu Ungunsten verschiebt.
Daraufhin wurde mir ein Artikel aus dem Deutschen Ärzteblatt zukommen lassen in welchem eine Studie besprochen wird, welche zeigte, dass das Risiko, dass ein Kind später Asthma bekommt steigt, wenn die Mutter während der Schwangerschaft zu wenig Vitamin E gegessen hat.
Also werde ich in Zukunft dafür sorgen, dass ich genug Vitamin E esse und schauen was mein Fettsäureverhältniss macht. 25 Mandeln decken die Hälfte des Tagesbedarfs und die sind leicht zu intergrieren.
Es ist so ähnlich wie wenn eine Frau 4 mal so klug sein und 4 mal so hart arbeiten muss um den selben Respekt und das halbe Geld zu bekommen wie ein Mann.
So habe ich das Gefühl dass ein Veganer 4 Mal perfekter essen muss als Otto Normalverbraucher, damit ihm nicht unterstellt wird, er habe irgendeinen Mangel. Wie viele Schwanger gehen zu McDonalds und pfeifen sich ohne Ende Schokolade rein!
Alles Liebe,
Silke
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