Sich Zu Fuß Oder Mit Dem Fahrrad Zur Arbeit Zu Begeben, Könnte Das Risiko An Krebs Oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen Zu Versterben Um 40% Senken
In letzten Post ging es darum, dass man von körperlicher Bewegung nicht abnehmen kann und Bewegungsmangel auch nicht die Ursache für Übergewicht in der westlichen Welt ist.
263 450 britische Probanden waren in der Studie erfasst und ihr Fortbewegungsmuster wurde eingeteilt in: Zu Fuß, mit dem Fahrrad, gemischt oder inaktiv. Der Erfassungszeitraum waren im Median 5 Jahre
Und tatsächlich zeigte sich, dass die Probanden, die sich aktiv auf den Weg zur Arbeit begeben, gesünder waren und ihr Risiko an Krebs oder Herz-Kreislauferkrankungen zu sterben um 40% geringer war.
Leider kann das Studiendesign nicht zeigen, ob das geringere Sterberisiko tatsächlich darauf zurückzuführen ist, dass die Probanden auf dem Weg zur Arbeit auf das Auto und öffentliche Verkehrsmittel verzichtet haben, aber es wurden gewisse Einflussfaktoren ausgeschlossen, einfach, weil man die Probanden umfassen untersucht und analysiert hatte.
Also, macht das was ich versehentlich gemacht habe: Sucht euch eine Wohnung, bei der der kürzeste Weg zur Arbeit mit dem Rad ist. Ich könnte mit der Bahn zur Uni fahren und ich könnte das sogar gratis machen, dank meines Studentenausweises. Aber dann müsste ich 2 Mal umsteigen und wäre eine halbe Stunde unterwegs. Verspätungen nicht eingeschlossen. Wohingegen ich mit dem Fahrrad nur 15 Minuten brauche. Wäre interessant zu wissen um wie viel mein Risiko an Krebs- oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen dadurch verringert ist!:-)
Menü des Tages am 23. April 2017
Blumenkohl
Haferflocken mit Banane, Leinsamen, ½ Paranuss, Zimt, Muskat, Apfel
1 Kaffee
1 Apfel
Gemüsepfanne aus Blumenkohl, Knoblauch, roten Linsen und Reis (Vor Hunger das fotografieren vergessen)
Ich war gestern bei der Plasmaspende und habe weiterhin einen HB von 13,7, was ich erstaunlich finde. Bei Cronometer sollte ich nach den derzeitigen Berechnungen unter meiner empfohlenen Eisenzufuhr liegen. Dem ist aber nicht so. Und es ist seit Wochen schon nicht so.
Und das führt einem ziemlich anschaulich vor Augen, warum man sich von Cronometer nicht verrückt machen sollte. Weder in Bezug auf Kalorien (siehe letzter Beitrag) also auch in Bezug auf Nährstoffe. Wenn die Blutwerte nachweislich normal sind, ist im Zweifelsfall die Datenbank in Cronometer nicht korrekt. Und nicht etwas der Blutwert. Sich zu sehr auf diese Zahlen zu fixieren macht nur bekloppt und essgestört.
Ich habe das Gefühl in der alternativen Gesundheitsszene wird sich viel zu intensiv mit Lapalien beschäftigt. Man isst z.B. haufenweise Süßkram und immer wieder veganes Junk Food, macht sich dann aber einen mega Kopf über Vitamin D. Andere Leute beobachten auf ewig und drei Tage ihre Verdauung und fokussieren sich auf jeden Stuhlgang und jede Blähung.
Das nervt mich mittlerweile alles. Und hinzu kommt, dass ich auch nichts Neues mehr zu berichten habe. Es kommen zwar immer mal wieder noch interessante Studien raus, aber faktisch ist für mich das Thema Ernährung komplett erklärt. Fettarm, vollwertig, pflanzlich is the way to go. Das bringt auf lange Sicht das beste Outcome für die meisten Menschen und wirkt super präventiv für alle Zivilisationskrankheiten. Was ich nicht verstehe ist, warum das nur so wenig Leute checken!
Alles Liebe,
Silke
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